Frühdiagnose und -prognose einer Sepsis
PATHFAST™ ermittelt die Menge von hs Trop I, NTproBNP, D-Dimer, hsCRP, Myoglobin, CK-MB Masse, BRAHMS PCT und Presepsin aus einer einzigen Vollblutprobe. Die quantitativen Daten aus Parallelanalysen liefern minutenschnelle Ergebnisse, die die Behandlungsentscheidung wesentlich vereinfachen. Diese bilden die Grundlage für eine sichere Diagnose direkt vor Ort bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom, vermuteter koronarer Herzinsuffizienz, venöser Thromboembolie, Entzündung und Myokardschädigung.
PATHFAST™ Presepsin ist ein chemilumineszierender Enzym-Immunoassay zur quantitativen Messung der Presepsin-Konzentration (sCD14-ST) in Vollblut oder Plasma. PATHFAST™ Presepsin wird unterstützend bei der Diagnose und Prognose der Sepsis, bei der Beurteilung des Schweregrads der Sepsis und zur Risikostratifizierung kritisch kranker septischer Patienten eingesetzt. PATHFAST™ Presepsin verbessert die Diagnose- und Prognosestellung der Sepsis durch Definition des Schweregrads. Es ist ein valider Indikator zur Risikostratifizierung bei septischen Patienten. Dank der schnellen Analyse innerhalb von 15 Minuten und dem hohen Prognosewert bereits bei der Aufnahme des Patienten ist PATHFAST™ Presepsin in Laboren, Notfall- und Intensivpflegeeinheiten sowie in Neugeborenenabteilungen hilfreich. Die frühzeitige Diagnose mit herausragender prognostischer Leistung und die schnelle Reaktion auf eine Vielzahl medizinischer Erkrankungen machen PATHFAST™ Presepsin zum idealen Diagnose- und Risikoprognose-Tool bei einer Sepsis. Darüber hinaus wurde die diagnostische Validität von Presepsin bei der Sepsis in Neugeborenen in zahlreichen klinischen Studien evaluiert. Presepsin zeigt eine vielversprechende Leistung bei der Diagnosestellung der Sepsis bei Neugeborenen sowie bei der Prognosestellung zum Schweregrad des Krankheitszustands.
Klinischer Einsatz von Presepsin
Presepsin ist ein zuverlässiger, spezifischer und sensitiver Biomarker für Sepsis und ein wertvolles Tool für jede Frühdiagnose der Sepsis durch gramnegative und grampositive Bakterien oder Pilze [1]. Presepsin erhöht sich wesentlich früher als jeder andere Biomarker und weist keinen unspezifischen Anstieg auf [2]. Die Presepsin-Werte helfen bei der Stratifizierung des Schweregrads der Sepsis mit ausgezeichneter Korrelation zum APACHE II-, GCS-, MEDS- und SOFA-Score [3]. Presepsin übertrifft die prognostische Leistungsfähigkeit anderer Sepsis-Biomarker und ist insbesondere in Verbindung mit klinischen Risiko-Scores wie beispielsweise qSOFA nützlich [4]. Der zeitliche Verlauf von Presepsin kann zur Überwachung wie folgt eingesetzt werden: Ein Abfall zeigt das Ansprechen auf die Behandlung und sagt ein günstiges Ergebnis vorher [5,6]. Presepsin ist ein genauer Biomarker bei der Diagnose der Sepsis in Neugeborenen mit höheren Schwellenwerten [7,8]. Bei Herzoperationen gilt eine erhöhte präoperative Presepsin-Konzentration im Plasma als starker Prädikator für die postoperative Mortalität bei Patienten, die sich einem chirurgischen Eingriff am Herzen unterziehen müssen [9].
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